Heimliche Hofnachbarn – Geschichten um eine alte Scheune
Einen Sommertag lang beobachtet dieser Film das heimliche Leben in einer alten Scheune, irgendwo in Süddeutschland.
Beschreibung
Ein Labyrinth aus Holz und Stroh und altem, landwirtschaftlichen Gerät. Hier treffen sie auf bemerkenswerte Kreaturen. Ein Mauswiesel, das kleinste Raubtier der Welt, huscht über die maroden Balken und schleppt seine Jagdbeute zum Bau. Pseudoskorpione besiedeln kleine, feuchte Oasen im Stroh. Der Hausrotschwanz nutzt einen fehlenden Ziegel in der Scheunenwand als sicheren Nistplatz. Auch vor der Scheune leben wunderliche Gestalten. Schwimmende Wespen, der Storch, der nicht nach Fröschen jagt und die Ringelnatter, die ihren Schatz im Mist vergräbt.
Aber wenn die Nacht anbricht, wird es in der Scheune so richtig lebendig. Wie in einem Geisterhaus sieht es aus, wenn die Blitze des Sommergewitters die unzähligen Netze der Winkelspinnen erleuchten. Waldkauz, Langohrfledermaus und Erdkröte werden jetzt so richtig munter. Eine Waldspitzmaus verfolgt einen saftigen Beutebrocken und erleidet dabei übelriechende Säureattacken.
Heimliche Hofnachbarn – Geschichten um eine alte Scheune
Länge 43 Minuten
Für BR
Produktionsjahr 2000